Google droht: Im Mai 2016 kommt „Mobilegeddon 2“

Seit dem 21. April 2015 hat Google die Mobiltauglichkeit von Websites als Rankingkriterium aufgenommen. Was ist seitdem passiert? Unternehmen, deren Seiten nicht ausreichend für Smartphones  und Tablets optimiert sind, haben seit dem Google-Update, das in SEO-Kreisen mit dem dramatischen Namen „Mobilegeddon“ betitelt wurde, rund zehn Prozent ihres jährlichen Traffics verloren. Zu diesem Ergebnis kam zumindest der „Adobe Digital Index“ (ADI) für das zweite Quartal 2015.

Jetzt kündigt Google in seinem Blog eine weitere Algorithmus-Änderung für den Mai 2016 an. Mit „Mobilegeddon 2“ sollen mobil-freundliche Seiten zusätzlich gepuscht, Ergebnisse, die für Smartphone optimiert sind, noch stärker bevorzugt werden.

Das Thema
Google hat sich zum Ziel gesetzt, dass Websitebetreiber ihre Internetauftritte für mobile Geräte optimieren. In den Algorithmus der Suchmaschine fließt seit 21. April 2015 ein, ob Websites auch für kleine Bildschirme angepasst sind.

Die Kriterien
Websites müssen problemlos und intuitiv auf Smartphones genutzt werden können. Das gilt für die Darstellung und Bedienung, aber auch für das Laden von Videos und Grafiken. Dabei muss sich die Darstellung der Website automatisch an die Größe des Bildschirms anpassen.

Die Umsetzung
Um die Kriterien zu erfüllen, sollte folgendes beachtet werden: optimale Textgröße, leicht klickbare Links, die nicht zu eng beieinander stehen, größenvariable Bilddarstellungen.

Der Nutzen
Die Optimierung der Website für mobile Geräte hat Einfluss auf das Ranking, konkret auf den Platz, auf den eine Website in der Google-Trefferliste landet. Dies gilt aber nur für die Suche auf Smartphones, nicht für Anfragen auf dem Desktop.

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