Sportliches

Der Transfer von Glück.

Werbung arbeitet oft mit Metaphern. Und Hersteller versuchen, Glücksmomente mit einem sogenannten Imagetransfer auf ihre Produkte zu transportieren. Würde dieses Foto funktionieren? Für Rucksäcke von Deuter, Schuhe und Jacken von Salewa, Wanderstöcke von Meru? Eingesetzt im Rofangebirge am Achensee.

Ein spontaner Schnappschuss, nicht gestellt und absolut authentisch. Von einem in diesem Moment glücklichen Menschen. Stellt sich nun nur die Frage, welchen Anteil an diesem positiven Gefühl hat seine Ausrüstung? Und wäre diese austauschbar?

Egal, es war einfach eine schöne Tour zu schneebedeckten Gipfeln 🙂

Wenn die Berge rufen …

... und das Wetter mir einfach keine andere Wahl lässt, folge ich dem Ruf der Gipfel. Auch wenn es diesmal mit dem Hocheck (1470 Meter) nur ein ganz, ganz kleiner Gipfel war, der Weg dorthin durch Eis und Schnee belohnte mich mit einer traumhaften Landschaft und tollen Ausblicken. Und vielen neuen Erkenntnissen und Ideen ...

Outdoor-Kunde gesucht!

Das neue Jahr startete mit einer Zweitagestour in die Dolomiten. Zu atemberaubenden Gipfeln der ganz besonderen Art. Die drei Zinnen waren das Ziel, und es wurde ein unvergessliches Erlebnis. Bei eiskalten -25 °C und mit 25 kg im Rucksack mussten 1.000 Höhenmeter zur Dreizinnenhütte erklommen werden.

Kletterei war nicht angesagt, dafür aber stetes Steigen durch Schnee und auf Eis. Bei den Temperaturen und mit dem Gepäck auf dem Rücken durchaus eine konditionelle Herausforderung. Belohnt wurden wir dann auf 2.400 Metern Höhe mit Einsamkeit und Sonnenschein. Und einer imposanten Aussicht, nicht nur auf die drei Zinnen. Das gesamte Panorama war überwältigend.

Übernachtet haben wir im kleinen und unbeheizten Winterraum der ansonsten geschlossenen Hütte. Ein Notlager für Bergsteiger und enthusiastische Bergwanderer wie uns. Dank warmer Schlafsäcke und einem Gaskocher, dem die extrem kalten Temperaturen richtig zu schaffen machten, der uns aber dennoch mit al dente Nudeln und heißem Kaffee versorgte, wurde es eine angenehme Nacht und ein wahnsinnig schöner Morgen. Über Nacht hatte es geschneit und alle Spuren waren praktisch verschwunden. Unberührte Natur, ein Traum.

Ein Traum wäre jetzt ein Outdoor-Kunde. Ein absoluter Traum ...

PS: Viele Impressionen zu dieser Tour gibt es im Portfolio der Fotografin Maria Bander zu sehen. Einfach hier klicken.

Back in the office.

Schottland war ein Traum. Landschaftlich abwechslungsreich und sehr ursprünglich. Absolut erwähnenswert: kein Müll – selbst an den stark frequentierten Hotspots kein Krümel zu finden. Einfach toll. Das haben wir z. B. in der freien irischen Natur schon ganz anders erlebt.

Trotz Regen, Wind und sehr durchwachsenem Wetter immer sehr schöne und landschaftlich traumhafte Plätze zum Wild-Campen gefunden und einige Touren in die Berge gemacht. Immer mit dabei: zwei Nikon D 810 und ein iPhone4 🙂 Denn interessante Fotomotive gibt es im altehrwürdigen Schottland an jeder Ecke.

Jetzt sind wir wieder im Office zu erreichen. Windgeschützt und regensicher.