Persönliches

Back in the office.

Schottland war ein Traum. Landschaftlich abwechslungsreich und sehr ursprünglich. Absolut erwähnenswert: kein Müll – selbst an den stark frequentierten Hotspots kein Krümel zu finden. Einfach toll. Das haben wir z. B. in der freien irischen Natur schon ganz anders erlebt.

Trotz Regen, Wind und sehr durchwachsenem Wetter immer sehr schöne und landschaftlich traumhafte Plätze zum Wild-Campen gefunden und einige Touren in die Berge gemacht. Immer mit dabei: zwei Nikon D 810 und ein iPhone4 🙂 Denn interessante Fotomotive gibt es im altehrwürdigen Schottland an jeder Ecke.

Jetzt sind wir wieder im Office zu erreichen. Windgeschützt und regensicher.

Highlands are calling.

Stiefel geschnürt. Rucksack gepackt. So geht's für drei Wochen nach Schottland. Und viele Meilen bergauf und bergab durch die Highlands. Atemberaubende Landschaften und Natur pur.

Will be back: 12. September 2016. Maybe 🙂

Ab in die Hölle: auf der Flucht vor Pokémon Go

Der Pokémon Go-Hype ist der Wahnsinn. Erwachsene Menschen sind stundenlang auf der Jagd nach virtuellen Wesen. Mit ihrem Handy. Und oft gehörtes Argument für das Ausleben dieses Spieltriebes: So komme ich mal raus in die Natur. Geht's noch? Ich gehe lieber durch die Hölle, bevor ich Pokémon Go-Aktivisten in meiner Stadt begegne. Genauer gesagt von Grainau-Hammersbach über den Stangensteig zur Höllentalangerhütte und dann durch's Höllental Richtung Zugspitze. Da findet man zwar keine Pokémons, aber traumhafte Plätze zum Verweilen und Genießen. Natur pur. Ganz real.

Kreativtechnik mal anders.

Neues Projekt. Neue Aufgabenstellung. Neue Herausforderung. Konzepte wollen geschrieben, Strategien entwickelt, Ideen gefunden werden. Der ganz normale Alltag.

Um zu einer adäquaten Lösung zu kommen, wenden Marketer und Werber oft die eine oder andere Kreativtechnik an: Brainstorming, Mindmap, die 635 Methode und, und, und ... Viele Wege können zum Erfolg führen.

Mich führt der Weg hoch hinaus, wenn's mal so richtig knifflig wird. Weg vom Schreibtisch und in die Einsamkeit der Berge, mit Sack und Pack. Ohne Laptop, aber mit Schreibblock und Bleistift bewaffnet. Und mit jedem Höhenmeter, der schweißtreibend erkämpft wird, tankt die kreative Denkzentrale neue Energie. Nicht selten schießen erste Ansätze schon beim stundenlangen Aufstieg durch den Kopf. Schritt für Schritt zum Gipfel, Schritt für Schritt zur Lösung. Ein schöne Kombination.

In der Ruhe liegt die Kraft, und die Ideensammlung wird dann meist im Biwak vollendet. Mit Panoramablick, Denksport und einer heißen Tasse Kaffee vom Gaskocher. Und am nächsten Morgen kann man nicht nur einen voll geschriebenen Ideenblock bewundern, sondern auch atemberaubende Sonnenaufgänge. Was will ein Kreativherz mehr?

Foto: © Maria Bander