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webmiles wird geschlossen: ein Rückblick.

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Kurz und knackig verkünden die Verantwortlichen das Ende von webmiles: "Das Bonusprogramm webmiles wird zum 31. Dezember 2019 eingestellt. Ab dem 1. Juni 2016 ist das Sammeln von neuen Bonusmeilen nicht mehr möglich. Die gesammelten Bonusmeilen können noch bis zum 31. Dezember 2019 im webmiles Prämienshop eingelöst werden ..."

Und so hatte es begonnen: Vor fast zwei Jahrzehnte durften wir als Agentur Robert & Horst die Einführungskampagne für das damalige Start up kreieren. Lang, lang ist es her. Und die Motive sind ein wenig in die Jahre gekommen. Zugegeben. Aber schee war's.

Und die Copy zum Wegwerfen ...

Motiv "toter Harry":
Niemand mochte Harry. Aber alle waren jetzt scharf auf seine webmiles.

Motiv "Familie Meier":
Im Prämienshop von webmiles gibt's Schmuck, Traumreisen und sogar eine eigene Insel. Doch erst die Kamera mit Selbstauslöser sollte das Leben der Meiers verändern.

Motiv "Baby Peter":
Immerhin. Es gab ein Versteck, wo Peter's webmiles vor seiner Schwester sicher waren.

Kreativtechnik mal anders.

Neues Projekt. Neue Aufgabenstellung. Neue Herausforderung. Konzepte wollen geschrieben, Strategien entwickelt, Ideen gefunden werden. Der ganz normale Alltag.

Um zu einer adäquaten Lösung zu kommen, wenden Marketer und Werber oft die eine oder andere Kreativtechnik an: Brainstorming, Mindmap, die 635 Methode und, und, und ... Viele Wege können zum Erfolg führen.

Mich führt der Weg hoch hinaus, wenn's mal so richtig knifflig wird. Weg vom Schreibtisch und in die Einsamkeit der Berge, mit Sack und Pack. Ohne Laptop, aber mit Schreibblock und Bleistift bewaffnet. Und mit jedem Höhenmeter, der schweißtreibend erkämpft wird, tankt die kreative Denkzentrale neue Energie. Nicht selten schießen erste Ansätze schon beim stundenlangen Aufstieg durch den Kopf. Schritt für Schritt zum Gipfel, Schritt für Schritt zur Lösung. Ein schöne Kombination.

In der Ruhe liegt die Kraft, und die Ideensammlung wird dann meist im Biwak vollendet. Mit Panoramablick, Denksport und einer heißen Tasse Kaffee vom Gaskocher. Und am nächsten Morgen kann man nicht nur einen voll geschriebenen Ideenblock bewundern, sondern auch atemberaubende Sonnenaufgänge. Was will ein Kreativherz mehr?

Foto: © Maria Bander

Google droht: Im Mai 2016 kommt „Mobilegeddon 2“

Seit dem 21. April 2015 hat Google die Mobiltauglichkeit von Websites als Rankingkriterium aufgenommen. Was ist seitdem passiert? Unternehmen, deren Seiten nicht ausreichend für Smartphones  und Tablets optimiert sind, haben seit dem Google-Update, das in SEO-Kreisen mit dem dramatischen Namen „Mobilegeddon“ betitelt wurde, rund zehn Prozent ihres jährlichen Traffics verloren. Zu diesem Ergebnis kam zumindest der „Adobe Digital Index“ (ADI) für das zweite Quartal 2015.

Jetzt kündigt Google in seinem Blog eine weitere Algorithmus-Änderung für den Mai 2016 an. Mit „Mobilegeddon 2“ sollen mobil-freundliche Seiten zusätzlich gepuscht, Ergebnisse, die für Smartphone optimiert sind, noch stärker bevorzugt werden.

Das Thema
Google hat sich zum Ziel gesetzt, dass Websitebetreiber ihre Internetauftritte für mobile Geräte optimieren. In den Algorithmus der Suchmaschine fließt seit 21. April 2015 ein, ob Websites auch für kleine Bildschirme angepasst sind.

Die Kriterien
Websites müssen problemlos und intuitiv auf Smartphones genutzt werden können. Das gilt für die Darstellung und Bedienung, aber auch für das Laden von Videos und Grafiken. Dabei muss sich die Darstellung der Website automatisch an die Größe des Bildschirms anpassen.

Die Umsetzung
Um die Kriterien zu erfüllen, sollte folgendes beachtet werden: optimale Textgröße, leicht klickbare Links, die nicht zu eng beieinander stehen, größenvariable Bilddarstellungen.

Der Nutzen
Die Optimierung der Website für mobile Geräte hat Einfluss auf das Ranking, konkret auf den Platz, auf den eine Website in der Google-Trefferliste landet. Dies gilt aber nur für die Suche auf Smartphones, nicht für Anfragen auf dem Desktop.

Testen Sie doch mal Ihre Website auf Mobil-Tauglichkeit: Jetzt testen!

Ein friedvolles Weihnachtsfest

2014 war das Jahr der Krisen und Kriege. Das Heidelberger Institut für internationale Konfliktforschung am Institut für Politische Wissenschaften der Universität Heidelberg spricht von 21 Kriegen und 424 politischen Konflikten weltweit. Amnesty International nennt es ein schwarzes Jahr für die Menschenrechte. Die offiziellen Zahlen für 2015 liegen noch nicht vor, aber gefühlt werden diese noch alarmierender, ja beklemmender sein. Und für die Zukunft möchte ich erst gar keine Prognose abgeben.

Und jedes Mal, wenn ich mir diese Studien vor Augen führe, frage ich mich, wie es sein kann, dass eine kleine Minderheit die Macht besitzt, derart mit Menschenleben zu spielen. Denn sollten alle friedliebenden Menschen auf unserem Planeten, die einfach nur zusammen leben, zusammen lachen wollen, ein klares "NEIN" zu Krieg, Gewalt und Folter äußern, wäre Schluss mit der Gewaltspirale. Ganz nach dem Motto: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

In diesem Sinne wünsche ich all diesen Menschen die Kraft und den Mut "NEIN" zu sagen, bedanke mich bei meinen Kunden für das in mich gesetzte Vertrauen, sage meinen Freunden, schön, dass Ihr da seid und versuche, für meine Lieben der Fels in der Brandung zu sein.

Allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2016.